Am 28. April 2024 fand im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Abschlussveranstaltung des Projektes „Inklusion vor Ort“ statt. Über 100 Besucher*innen mit Vertreter:innen aus Sportvereinen, Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung, Beratungsstellen und Sportverbänden (LSB, BRSNW, KSBs) waren gekommen, um gemeinsam einen Blick auf die drei Projektjahre zu werfen.
Zudem wurden theoretische Workshops zum Thema „Inklusion im Sport“ angeboten und es konnten inklusive Sportarten in der Praxis ausprobiert werden.
Vom FIBS waren die wissenschaftliche Mitarbeiterin Anne Züll und die Praktikantin Maja vertreten. Gemeinsam mit der Projektleiterin Ruth Büscher vom DJK Sportverband Köln e.V. stellte Anne Züll zu Beginn der Veranstaltung die Ergebnisse des Projektes „Inklusion vor Ort“ vor. Danach folgten insgesamt zwei Workshop-Phasen, in denen u.A. Manuel Beck vom DJK Sportverband Köln e.V. über die Möglichkeiten referierte, Veranstaltungen barrierefrei zu gestalten. In den sportpraktischen Workshops wurde neben inklusivem Tanzen, Fußball für Alle und inklusivem Yoga auch Skaten mit dem Rollstuhl angeboten.
Zum Ende der Veranstaltung sorgte der Auftritt der „Beat Bienen“, einer inklusiven Tanzgruppe aus Dortmund, für richtig gute Stimmung, indem sie die Besucher*innen mit ihrer Choreografie zum Mitklatschen und Mittanzen animierte.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, bei der viele Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen, Austauschen und Vernetzen genutzt wurden!
Das Projekt wurde von der Stiftung Wohlfahrtspflege gefördert und auch die Gold-Kraemer-Stiftung hat das Projekt mit einer finanzierten Stelle im Umfang von 20 Stunden unterstützt.
Das Projektteam: Johannes Pernack (DJK Paderborn), Manuel Beck (DJK Köln), Cornelia Remark (Gold-Kraemer-Stiftung), Projektleiterin Ruth Büscher (DJK Köln), Anne Züll (FIBS, wissenschaftliche Begleitung) und Kathrin Dette (DJK Münster)